Das Ausräuchern von Wohnbereichen hat eine alte Tradition und wurde von unseren Vorfahren rege betrieben.
Wann genau mit dem Ausräuchern von Wohnungsstätten begonnen wurde, wird sich wohl nie klären lassen.
Sicher ist nur, dass der Mensch seit der Entdeckung des Feuers von diesem im gleichen Maße fasziniert wie auch beängstig war.
Nun liegt es nahe, dass die frühen Menschen auch dem Rauch eine gewisse Kraft beigemessen haben und diese von Schamanen, Heilern und geistigen Führern genutzt worden ist, um Heilungen und spirituelle Reinigungen zu erreichen
Die Rauhnächte (12 Nächte im Dezember) sind noch ein Überbleibsel einer keltischen Tradition und die Menschen, die diese alte Tradition des Ausräucherns von Haus und Wohnung praktizieren, fühlen sich danach sichtlich wohler.
Der Dezember bietet sich also hervorragend an, nochmals Altes „loszulassen“ um dem Neuen Einkehr zu geben.